connected

Ich arbeite mit historischen Deckenlampengläser aus verschiedenen Epochen, die in Gebäuden unterschiedlichster Art auf der ganzen Welt hingen. Ob in herrschaftlichen oder einfachen Häusern, in privaten oder öffentlichen Gebäuden, diese Gläser sind kulturelle Artefakte, die die Geschichte und den Stil ihrer Ära widerspiegeln.

Die Serie "connected" ist meine Neuinterpretation dieser Lichter die einst Eingangsbereiche und Räume schmückten. Durch die Kombination verschiedener Stile von Deckenlampengläser und die Verbindung von Städten und Ländern, in denen ich diese Gläser finde, erhalten meine Lichtobjekte auch eine kulturelle Bedeutung. Mit einem Verbindungsstück, welches ich selbst herstelle, "connecte"  ich die beiden Gläser miteinander. 

" Connected Nr.13" 

Fundort der Gläser St.Gallen und Italien. Die "connected Nr.13" besteht aus einem 

Jugendstil handgearbeiteten brauen Kugelglas aus einem Privaten Haus in Florenz. Die Kugel war Teil einer schmiedeeisernen Leuchte um 1920. Das grosse braue Glas stammt aus einer Werkstatt in St.Gallen, es ist eine Midcentury Tulip Lampe aus den 70 Jahren. Das Glas war  mit schwerer Eisenaufhängung geschmückt.

Masse 68 x 50 cm. 


"Connected Nr.8"

Hotel Waldegg in Engelberg

Fundort der Gläser Lyon und Michigan. Die "connected Nr.8" besteht aus zwei Art Deco Gläser um ca. 1920. Eines der Gläser stammt von einer renommierten Glashütte und trägt ein eingegossenes Emblem. Das Glas schmückte ein herrschaftliches Gebäude in Lyon, während das andere eine Reproduktion aus derselben Zeit ist. Letzteres wurde in grösserer Stückzahl Übersee verschickt und fand seinen Platz in einem öffentlichen Gebäude. Die beiden Gläser zeichnen sich durch gestalterische Ideen aus dem frühen 20. Jahrhundert aus, die die technische Aufbruchsstimmung dieser Zeit reflektieren.


 Die "Connected Nr.8" ist im Foyer des Hotel Waldegg in Engelberg OW ausgestellt. 
Masse 65 x 40 cm

" Connected Nr.9" 

Fundort der Gläser Venedig und Mailand. Die "Connected Nr.9" besteht aus zwei historischen Lampengläser aus Venedig und Mailand um 1940. Die Lampengläser waren Teil von Kronleuchtern in herrschaftlichen Häusern. Kronleuchter wurden in dieser Zeit oft als luxuriöse und kunstvolle Beleuchtungselemente eingesetzt, um einen Hauch von Eleganz und Stil zu zeigen. Die Wahl einer türkisfarbenen Verbindung weist auf Deckenlampen aus Italien um 1940 hin, die eine Vielzahl von Farben und Designs aufweisen und das reiche Erbe des italienischen Designs reflektieren.
Masse 48 x 25 cm

" Connected Nr.10" 

 Fundort der Gläser Chur und Verona. Die "Connected Nr.10" besteht aus einem handgefertigten Mid Century Murano Deckenlampenglas aus den 1970er Jahren, welches vorne am Glas aufwendig verarbeitete Verformungen zeigt. Das zweite Glas aus Chur stammt aus einem Landgasthaus in den 80ern und war mit schweren gusseisernen Aufhängungen umrahmt. Die dazu angefertigte Verbindung zeigt den Kontrast zweier Welten. 
Masse 71 x 33 cm

" Connected Nr.1" 

 Die beiden Gläser der "connected Nr.1" stammen aus den 1930er Jahren und wurden in verschiedenen Schulhäusern in Zürich und Berlin gefunden. Diese Lampen zeichneten sich durch klare Linien und Schlichtheit aus. Die Lichtquellen erzeugten einen warmen Glanz, der die Räume und Gänge der Schulhäuser effektiv ausleuchtete und eine einladende Atmosphäre schuf.

Ausstellung Luzern 2022. Masse 39 x 33 cm. 

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" Connected Nr.2" 

Die Gläser der "connected Nr.2" habe ich in New York und Hamburg gefunden. Das grosse Glas aus einem Finanzgebäude in New York beeindruckt durch seine besonderen Struktur, die mich in eine Ära des Stils und der Eleganz, die mit den Gebäuden in New York aus den 1930er Jahren verbunden waren, eintauchen lässt. Das kleine Glas hing im Hauseingang eines Stadthauses in Hamburg, es wurde in grosser Stückzahl hergestellt, was an der Verarbeitung erkennbar ist. Beide Gläser tragen ein Emblem.

Masse 40 x 33 cm. 

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connected two worlds, two stories in one lamp


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" Connected Nr.3" 

 Die Gläser der "connected Nr.3" habe ich in Ulm und Bad Ragaz gefunden. "Die connected Nr.3" besteht aus einem Bauhaus Lampenglas, welches vermutlich in einem Flur einer Bibliothek oder eines Spitals in Ulm seinen Einsatz fand, sowie einer Art Deco Leuchte, die in einem Hotel in Bad Ragaz leuchtete. Beide Lampengläser verkörpern die typischen Merkmale ihrer jeweiligen Stilrichtung, dass Bauhaus-Glas die Funktionalität und Schlichtheit, das Art Deco-Glas die Eleganz und Dekorativität. In Verbindung gebracht, illustrieren sie den Wandel im Lampendesign in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Das Verbindungsstück schafft eine Verbindung zwischen der Schlichtheit des Bauhaus-Lampenglases und der Verspieltheit der Art-Deco-Leuchte

Masse 32 x 19 cm. 

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" Connected Nr.4" 

Gläser Bauhaus ab 1930. Fundort der Gläser Hamburg und Luzern. Masse 34 x 33 cm. 

" Connected Nr.5" 

 Gläser Deco vor 1930. Fundort der Gläser Australien und Italien. Masse 41 x 28 cm. 

" Connected Nr.6" 

 Gläser Art Deco 1920-1949, Spritzdekor. Fundort der Gläser Luxemburg und Niederlande. Masse 52 x 27 cm.

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" Connected Nr.7" 

 Gläser Art Deco und Bauhaus vor und ab 1930. Fundort der Gläser Grossbritannien und Paris. Masse 52 x 24 cm. 

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